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  • Mbira-Grundschule

Engagierte Schulgemeinde mit einsturzgefährdeten Räumen braucht Hilfe

Roter Sand, Staub, Sonne. Einige Lehmgebäude, die meisten davon wirken sehr wackelig. Ein Wellblech, eingeklemmt zwischen die Außenmauern zweier Häuser. Weit über 900 Kinder, die lärmend und lachend den Besuchern entgegen strömen.

Auch nach 16 Jahren Tätigkeit in Malawi ist Beatrice von Keyserlingk – diesmal in Begleitung von Fotografin Christine Olma – bei der Anfahrt zu einem möglichen neuen Schulprojekt zunächst erschüttert, unter welchen Umständen hier Kinder und Lehrkräfte Unterricht abhalten. Die vier vorhandenen Klassenzimmer sind einsturzgefährdet und reichen nicht aus für die Menge an Schulkindern. Die Latrinen verdienen den Namen kaum und Lehrerhäuser gibt es nicht genug.

Doch hinter einem Strohzaun verbirgt sich diesmal eine Besonderheit: Üppiges Grün wuchert aus der hier feuchten Erde. Die Mbira-Grundschule hat seit Jahren einen sehr gepflegten Schulgarten, der vom vorwiegend weiblichen Lehrerkollegium hingebungsvoll gepflegt wird.

  • Ort:

    Distrikt Lilangwe, ca. 40 km von Blantyre (Süd-Malawi)

  • Projektdauer:

    2020-21

  • Ausgangslage:

    938 Kinder, 12 Lehrkräfte, 4 Klassenzimmer, alle in sehr schlechtem Zustand, 3 Lehrerhäuser, 3 Latrinen, Schulgarten, Brunnen, Regenwassertank und Solarpanel

  • Status:

    Renovierung und Ausbau der Grundschule: 4 neue Klassenzimmer, 1 Lehrerhaus

Marode Bausubstanz und Sturmschäden

Nur eine Notlösung: Das „Klassenzimmer“ wurde förmlich zwischen zwei Gebäude geklemmt.

Wie fast überall in Malawi, insbesondere auf dem Land, haben die Grundschulen ein sehr großes Einzugsgebiet. So wird dort eine kaum zu bewältigende Anzahl von Kindern unterrichtet. Die Mbira-Grundschule hat Glück – das Gelände verfügt für malawische Verhältnisse über sehr viele Bäume. Ein Segen im Sommer. Der Unterricht findet dann zum Teil draußen statt. Dennoch ist es auf Dauer keine Lösung, dass die Schüler immer Wind und Wetter ausgeliefert sind.

Zudem sind die vorhandenen Gebäude nicht sehr solide gebaut, die Böden sind von Rissen durchzogen, die sich an den Wänden fortsetzen. Bei einem verheerenden Sturm im Frühjahr 2019 wurde ein Klassenraum zerstört. Aus den Resten des Baumaterials errichtete die Dorfgemeinde ein Behelfsklassenzimmer: Ein Wellblech, eingeklemmt zwischen zwei Außenmauern. Eine Notlösung, der nächste Sturm kommt bestimmt!

Grüne Permakultur mitten im Staub

Beatrice von Keyserlingk war bei ihrem Besuch im Herbst 2019 ganz besonders angetan vom sehr engagierten, vorwiegend weiblichen Lehrkräftekollegium und dem üppigen Schulgarten. Eine der Lehrerinnen ist in „Permakultur“ ausgebildet und bewirtschaftet den Garten seit vielen Jahren. Zum einen, um die Ernährung mit gesunden Lebensmitteln zu bereichern.

Und zusätzlich lehren sie natürlich die Kinder darin, wie der Anbau von Gemüse funktioniert, was bei Trockenheit oder starkem Regen zu beachten ist. Die Schule verfügt über einen eigenen Brunnen, ein großer Tank fängt Regenwasser auf. Die allgemeine Schulspeisung läuft über die Organisation Marys Meals.

Ein Fest fürs Auge: Der Schulgarten wird liebevoll gepflegt.

940 Kinder und 12 Lehrkräfte blicken hoffnungsvoll in die Zukunft

Motiviert, fröhlich und warmherzig: die Schulgemeinde der Mbira-Grundschule.

Gern möchten wir dieser Schule im kommenden Jahr dabei helfen, die baufälligen Klassenzimmer zu sanieren und weitere neu zu errichten. So könnte die Mbira-Grundschule künftig als vollständige achtzügige Einrichtung für die mehr als 900 Schüler bessere Unterrichtsbedingungen bieten.

Weitere Wohnhäuser für die 12 Lehrkräfte könnten die Schule ebenfalls bereichern und sie zu einem attraktiveren Ort für die Pädagogen machen, die dann keine langen Wege auf sich nehmen müssen. Auch die vorhandenen Latrinen sind in keinem sehr guten Zustand bzw. nur zum Teil nutzbar.

Impressionen

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Fotos: Christine Olma, Olma Fotodesign

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